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Starkregen verschlämmt den Boden

Heute gab es einen Starkregen auf dem Beet. 30 Liter pro Quadratmeter fielen innerhalb kurzer Zeit.
Die großen, schweren Tropfen zerschlagen die Bodenstruktur in der obersten Bodenschicht. Das Ergebnis ist eine glatte Oberfläche. Diese ist alles andere als optimal, denn nach ein paar Tagen Sonnenschein verwandelt sie sich in eine harte Kruste, die nur noch schwer zu durchdringen ist. Gut, dass die Aussaaten schon aufgelaufen sind.
Wechselt die Wetterlage auf sonnig und warm ist es am besten, man häckelt den Boden auf bevor er hart und durchgetrocknet ist. Das spart eine Menge Mühe. Außerdem werden die Kapillaren des Bodens unterbrochen. Das mindert die Verdunstung über dem unbewachsenen Boden und für die Pflanzen steht mehr Wasser zur Verfügung. Alter Gärtnerspruch: „Einmal Hacken ist wie zweimal gießen“

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Aussaaten jäten

Wer bis jetzt noch nichts an den ausgesäten Kulturen gemacht hat, sollte sich spätestens innerhalb der nächsten 5-10 Tage ans Jäten machen. Sonst könnte es passieren, dass z.B. die Zwiebeln im Unkraut untergehen.

Am besten geht das Jäten bei feuchten Bodenverhältnissen von der Hand. Dann lässt sich Beikraut leicht mitsamt der Wurzel aus der Erde ziehen. Ist es zu trocken, kann man etwa eine halbe Stunde vorher mit der Gießkanne nachhelfen.

Zuerst sucht man die Kulturpflanzen: Alles, was „gleich“ aussieht und in einer Reihe wächst, ist ausgesät. Alles was überall wächst, ist höchstwahrscheinlich Unkraut.

Hier sieht man gut, wie Zwiebeln in einer Reihe wachsen:
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Anschließend werden in der Reihe die Unkräuter ausgezupft.
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Entlang der Reihe kann mit einer „Jätefaust“ gehäckelt werden.
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Zum Schluss macht man zwischen den Reihen mit Hacke oder Schuffel klar Schiff.
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Das ausgezupfte oder umgehackte Unkraut kann auf den Beeten liegen bleiben. Das sieht zwar für das ein oder andere Auge unordentlich aus, ist aber für die Kulturpflanzen günstig: Es wandelt sich mit der Zeit in Humus und Nährstoffe um.