Der Salat im Freiland schmeckt im Frühjahr (und auch im Herbst) besonders intensiv. Da die Pfanzen in den relativ rauen Übergangszeiten langsam wachsen, entsteht eine feste Blattstruktur und die Geschmacksstoffe haben viel Zeit sich auszubilden.
Links Romana; rechts Eissalat.
Zwischen den Reihen sieht man die Reste von Spinat. Abstand jeweils ca. 15cm.
Beides kam Anfang März auf den Acker und wurde 5 Wochen lang mit Vlies (19g/qm) bedeckt.
Vorherige Bodenbearbeitung per Pflug und Kreiselegge. Düngung mit Maltaflor auf 150kg/ha Stickstoff (N).
Der Salat wurde als Jungpflanze gesetzt; Spinat zeitgleich ausgesät. Möglich wäre auch die Aussaat von Radieschen. Beides ist zügig erntereif, bevor der Salat den Platz in Anspruch nimmt.
Spätfrost im April ist kein Problem.